Ordnung

Am Anfang war die (Un-)Ordnung

Welches ist das wichtigste Gestaltungselement der Chor-Choreografie? In meinen Augen ist es der Wechsel zwischen Ordnung und Unordnung. Mit diesem Prinzip ließen sich allein unzählige Chor-Auftritte aufpeppen und zu echten Erlebnissen für SängerInnen und Publikum machen. 

Oder andersherum: Den größten Fehler, den viele Chöre machen  ist, nur auf einen dieser Aspekte zu setzen anstatt auf den Wechsel.

Andauernd nur Symmetrie, Gleichheit und Ordnung auf die Bühne zu bringen ist ziemlich steif und langweilig auf die Dauer. Hingegen nur individuell und uneinheitlich aufzutreten, bringt es auch nicht. Dann mag zwar viel Bewegung drin sein, es ist aber sehr ermüdend für das Publikum, da auch die andauernde Individualbewegung langweilig wird

Die Mischung machts!

Wechselt also fröhlich ab zwischen freier und synchroner Bewegung, zwischen Bewegung und Stillstand, zwischen Tanzen und Stehen zwischen wild und ordentlich. Beides will gekonnt sein! Übt also sowohl das eine als auch das andere. Die freie Bewegung übt man am besten frei im Raum – dazu werde ich in Zukunft noch einige Beiträge veröffentlichen. Wenn du genau wissen willst, wie man es hinbekommt, dass alle Spaß haben und nicht beschämt von einem Bein aufs andere treten, dann schau mal bei der Choreo-Crew vorbei.

Wenn du deinem Chor die ästhetische Schönheit von Ordnung nah bringen möchtest, könntest du mit dem Chorauftritt auf die Bühne anfangen! Er eignet sich bestens, um diese Prinzipien zu verstehen. Das Auge liebt Ordnung! Schau mal hier:

teilen?