Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Chor-Coachings. Einerseits habe ich über Jahre damit mein Geld verdient und ich habe von anderen Coaches extrem viel gelernt. Andererseits werden meines Erachtens Coachings häufig gebucht, um ein Thema “abzugeben”, mit dem man selbst nicht klar kommt. Ich habe häufig erlebt, dass ein Chor zwischen zwei Coachings mit mir keinen einzigen Schritt weiter gekommen
Chorleitung ist für mich schon immer ein Wechselbad der Gefühle. Ich bin so voller Elan, so voller Lust und Laune auf die gemeinsame Gestaltung von Musik, auf neue Wege und kreative Überraschungsbonbons. Gleichzeitig ist ein Chor so ein großes und oftmals schwerfälliges Gefüge, in dem Vieles einfach nicht geht – oder sagen wir besser, nicht ging. Denn mittlerweile habe ich
Wer ein neues Stück einstudiert, folgt dabei meist, bewusst oder unbewusst, der Methodik “Loopen, Verlangsamen, Beschleunigen”. Wenn an an eine Stelle kommt, die sich nicht auf anhieb erschließen möchte, nimmt man das Tempo raus und übt sie gesondert in langsamem Tempo, bis es klappt. Dann singt man immer schneller und merkt damit, ob es sitzt. Mein Tipp: Mach es dir
Wenn wir Videos erstellen, folgen wir meist ähnlichen Abläufen. Während die Töne geübt und die Mimik trainiert werden, stellen wir schonmal die Kamera auf, testen die Beleuchtung und machen Bilder für die spätere Werbung für die Video-Premiere. Alle Mitglieder im Netzwerk haben Zugriff auf einen kleinen Online-Kurs, mit dem man eine neue Art lernt, sich selbst zu fotografieren. Anstatt steif